Freitag, 12. September 2008

neue Haustüre

Heute kam mein Parkettverleger früh. Er besprach seine Arbeit der letzten Tage mit Majon. Im Schlafzimmer hatte er den Boden ziemlich gut geschliffen bekommen, aber ein paar Unebenheiten, dort wo das Holz abgesplittert war, bekam er nicht weg. Er zeigte Majon die schadhaften Stellen. Diese stören wohl nicht weiter.
Danach schliff der Parkettleger den Estrichboden im Wohnzimmer ab, so dass dieser ebener wurde und die oberste Schlämmschicht entfernt wurde. Er strich den Boden mit Vorstreichfarbe. Die Unebenheiten der Betonfüße verspachtelte er später.

Im Obergeschoss führte er den Erst- und die Folgeanschliffe im Kinderzimmer durch. Dieser Boden ist viel heller, es ist wohl ein Lärchenboden. Er hat ein paar Holzwurmlöcher, aber ansonsten sind die Dielen schön eben.


Diese kleinen Löcher bekommt man nicht weg. Damit muss man bei diesem alten Boden leben. Der Boden hier ist fertig, bis aufs Ölen und Wachsen.
Im Flur schliff mein Parkettverleger die Dielen nur grob an. Da diese hier quer verlegt sind, muss er jede einzelne Diele mit einer kleinen Schleifmaschine bearbeiten. Das kostet Zeit. Aber er kam heute sehr gut voran.

Mein Fliesenleger kam mittags, kam aber gar nicht gut voran.
Seit den frühen Morgenstunden waren ein paar Türenbauer bei mir, die die alte Eingangstür ausgebaut hatten und nun schon seit Stunden damit beschäftigt waren, die neue Türe einzusetzen. Majon war die ganze Zeit anwesend, und schaute immer mal wieder, was die Männer dort so trieben. Sie konnte es nicht so recht erkennen. Sie schienen einfach ultra langsam zu arbeiten. Großartige Probleme gab es nicht.
Am späten Nachmittag war die neue Haustüre endlich eingebaut. Allerdings fehlt bei dieser noch die Füllung. Diese soll nachgeliefert werden. Sie wurde zurück geschickt, da sie irgendwie nicht korrekt war.


Endlich ab fünf Uhr konnte mein Fliesenleger mit dem Verlegen der Badfliesen weiter machen. Er verflieste die komplette kurze Wand neben der Türe. Die Dekorfliesen setzte er zu Ende und schnitt die weißen Fliesen passend zu. Diese Fliesenecke schloss er mit einer Edelstahlschiene ab. Das sieht ordentlich aus:


Mit der langen Wand neben der Türe begann er schon. Er kam gut voran, blieb aber auch extrem lange bei mir.

Mein Maler leistete ihm Gesellschaft. Er verspachtelte schon den Hohlraum unter der Türschwelle und verputzte die Innenwände neben der Eingangstüre und die Wände neben dem kleinen WC-Fenster.

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