Freitag, 29. Februar 2008

ich stehe - fast ganz alleine

Heute kam Ritchy früh zu mir und blieb lange. Auch mein Maurer kam früh und blieb einige Stunden. Sie füllten die zweite Stahlstütze mit Hebelsteinen und mauerten den Abstand zwischen Stahlstütze und Kamin zu.


Dann wurden die restlichen Sprießen unterhalb des Stahlträgers entfernt und ... Hurra!!!! Ich stehe noch, fast ganz ohne Unterstützung. Das ganze Wohnzimmer ist jetzt sprießenfrei! Nur im Keller befindet sich noch eine Sprieße, um die Treppe abzustützen.

Mein Maurer verputzte die restlichen Fensternischen und ging dann. Er gab Ritchy aber noch ein paar Aufgaben. Er sollte die Rigips-Styropor-Platten für die Fensternischen schon mal zuschneiden. Das tat er. Danach fuhr er, denn er musste noch Baumaterial kaufen.

Donnerstag, 28. Februar 2008

neues Material

Heute Nachmittag besorgte Ritchy und mein Maurer neues Material. Sie kauften Steine, um den Durchbruch auszumauern, Rigipsplatten um den Stahlträger und seine Stützen zu verkleiden und Rigipsplatten mit aufgebrachtem Styropor (insgesamt 3 cm dick) um die Fensternischen auszukleiden. Dies drängte nun, da die Heizungsbauer am Montag kommen wollen.

Deshalb war Majon schon fleißig dabei, die Sandsteinfensterbänke und die Nischen mit Haftgrund zu streichen. Die Sandsteinfensterbänke wurden danach mit Flüssigfolie bestrichen. Den Spalt zwischen Sandstein und Ziegelsteine füllte mein Maurer mit Isoliermörtel aus und die Ziegelmauer der Fensternischen verputzte er grob. Innen wurden die Sandsteinfensterbänke mit einer dünnen Schicht Styrodor isoliert.


Das Ganze ging im Eilverfahren von sich. Sobald eine Nische fertig war, wechselte Majon zur nächsten und mein Maurer konnte an dieser weiter arbeiteten.

Ritchy war in der Zeit damit beschäftigt, den letzten Nachtspeicherofen auseinander zu nehmen. Dieser, wie auch die Rohre der ehemaligen Wasserinstallation
wurden von dem Schrotthändler abgeholt. Endlich wurde mal wieder etwas Ordnung geschaffen. Das war dringend nötig.

Mittwoch, 27. Februar 2008

nichts gelang so recht

Heute gelang nichts so richtig. Ritchy hatte früh Feierabend gemacht und wollte sich so richtig in mir austoben. Leider wurde er immer wieder daran gehindert.
Für die Durchbrüche für die Heizung im Fußboden bzw. in der Kellerdecke wusste er nicht genau, wo er bohren soll, da entweder ein bereits neu verlegtes Stromkabel oder ein Kellerfenster im Weg war. Die restlichen Abwasserrohre bekam er nicht entfernt, weil ihm die große Schleifhexe unseres Maurers fehlte.

Als dieser endlich kam, ging es vorwärts. Sie entfernten die restlichen Abwasserrohre. Leider ging dabei der Hausanschluß zu Bruch - dieser war dummerweise schon angerissen gewesen.

Danach wurde der Boden in der Küche glatt gezogen und mit Drainagevlies belegt. Das Vlies wurde so verlegt, dass es Kante an Kante lag und es leicht an der Wand hoch stand. Darauf wurde eine Lage 5 cm dicker Styrodor-Platten verlegt.

Auf eine zweite Schicht Styrodor-Platten wurde zunächst verzichtet, da Majon und Ritchy noch über Heißasphalt nachdenken.

Dienstag, 26. Februar 2008

gut ging's voran

Heute ging es gut in der Küche voran.
Mein Maurer kam mit einem Hänger voll Riesel (= feiner gewaschener Kies) - 2 bis 3 Tonnen waren es.
Ritchy und der Maurer legten das Drainagerohr in das Gräbele in der Küche. Darüber kam eine Noppenbahn. Diese Bahn bedeckte den Boden des Grabens, das Drainagerohr und wurde hoch bis zur Außenwand verlegt - mit den Noppen nach außen. Aufgefüllt wurde der Graben mit Riesel. Hier stellte sich bald ein guter Ablauf ein: Majon und Ritchy schaufelten Riesel in die Schubkarre, Ritchy fuhr den Riesel in die Küche, und mein Maurer sagte, wo er hingeschüttet werden sollte und verteilt ihn. Es lief wie am Schnürchen. Nach relativ kurzer Zeit war der Hänger geleert und der Boden in der Küche gut aufgefüllt.


Schön, dass dieser Aktion ohne Zwischenfälle wie geplant verlief.

Heißasphalt möglich

Heute holte ein Fachmann der Heißasphaltfirma Ritchy bei der Arbeit ab. Gemeinsam kamen sie zu mir, um zu beratschlagen ob Heißasphalt für den Boden in Frage käme.

Der Fachmann meinte, es wäre möglich, eine dünnere Schicht Styrodor (5 cm statt zuvor geplanter 10 cm) auf den Boden aufzubringen, diesen mit einer ca. 5 cm dicken Schicht zu schützen und darauf 3 cm dick den Gussasphalt aufzubringen. Wir hätten damit die gleiche Bauhöhe und eine gute Wärmeisolierung. Die Firma selbst arbeitet sonst nur mit 2 cm dicken Styrodor-Platten, da Heißasphalt an sich schon viel wärmer als normaler Estrich ist.
Wenn wir schon mal dabei wären, wäre es zu überlegen, das Wohnzimmer und das Badezimmer gleich mit auszugießen. Im Wohnzimmer würde ebenfalls eine Schicht Styrodor, eine Schicht Isolierung und dann 3 cm dick der Gussasphalt aufgetragen. Hier müsste der vorhandene Boden komplett entfernt werden.
Im Badezimmer müssten nur die Holzdielen entfernt werden und man könnte darauf die Isolierschicht und dann den Heißasphalt aufbringen.

Ein Angebot über diesen sicherlich guten, aber auch teuren Bodenbelag bekommt Ritchy in den nächsten Tagen zugeschickt. Es würde den beiden viel Arbeit ersparen.
Vorteil von Heißasphalt ist auf jeden Fall die schnelle Trocknungszeit und dass er wasserdicht und abdichtend ist.

Montag, 25. Februar 2008

was wird es wohl für ein Estrich???

Es gab ein paar neue Infos zum Verlegen des Estrichs.
Das ist gar nicht so einfach. Vermutlich kann man für so eine kleine Fläche keine Estrichpumpe bestellen. Es rentiert sich nicht. Selbst anrühren dauert lange, und zudem müsste das ganze Material herbeigeschleppt werden. Laut Aussage des Maurers könnte man aber dennoch Fertigestrich bestellen und diesen in den Hof, der zuvor ausgeschalt und mit einer Folie verkleidet wurde, gießen lassen. Diesen könnte man dann weiter verarbeiten.

Ritchy rief bei einem Bekannten an, der uns den Estrich legen könnte. Er will sich am Wochenende mal die Gegebenheiten ansehen.

Tagsüber hatten sich Majon und Ritchy kundig gemacht, was Heißasphalt-Estrich ist und ob es in Frage käme. Auch hierzu bekommen sie demnächst weitere Infos. Laut Aussage des Maurers verträgt sich das Styrodor nicht mit dem Gußasphalt (wegen der Hitze).

viele, viele Steine

Heute holte Ritchy beim Maurer einen ganzen Hänger Pflastersteine ab.


Diese brachten sie zu mir und wollten sie erst mal einkellern. Später sollen diese Steine den Kellerboden schmücken, aber zuvor wollten Majon und Ritchy den Boden egalisieren und ihn etwas mit Riesel - also feinem Kies - auffüllen, so dass er nicht mehr so nass , sondern nur leicht feucht ist - zum Lagern von Gemüse, Obst und Wein bestens geeignet.
Da die Straße so eng ist, und der Hof auch zu klein für den Hänger ist, mussten sie die Steine palettenweise "verarbeiten". Das brauchte viel Zeit, besonders auch, weil der Hänger unter dem Gewicht zerbrochen ist und erst mal repariert werden musste. So war Ritchy mit der ganzen Arbeit allein. Majon hatte leider zu viel Arbeit und konnte nicht helfen.

Ritchy war den ganzen Nachmittag und Abend damit beschäftigt, all die Steine (ca. 550 Stück und 15 qm) in meinen Keller zu verfrachten. Der Arme!

Sonntag, 24. Februar 2008

früher Besuch

Heute Morgen kam Ritchy ganz früh zu mir. Ich ließ ihm keine Ruhe. Er strich das Gräbele für die Drainage in der Küche mit Flüssigfolie und die von Majon in den letzten Tagen frei gelegten Sandsteinfensterbänke mit Haftgrund.


Nach dieser Arbeit konnte er zufrieden den schön sonnigen Sonntag genießen.

Samstag, 23. Februar 2008

Träger verkleidet

Heute Morgen kam mein Maurer. Er kam zwar später als angekündigt, aber er kam.
Er machte sich sofort an die Arbeit, entfernte die unnötigen Sprießen aus dem Wohnzimmer. Nur unter dem Stahlträger und im Esszimmer ließ er die Sprießen noch stehen.
Er sägte die Steine für die Verkleidung des Trägers und der Stützen zu und zementierte sie ein. Mit dem restlichen Speis füllte er diverse Ritzen in der Küchenmauer.

Mittags bekamen wir mal wieder Besuch von Ritchys Eltern. Sie brachten uns leckere Linsensuppe vorbei. War das eine Überraschung. Vielen Dank dafür.

Ritchy war schön fleißig und konnte den Durchbruch vom Drainagegraben der Küche in den Keller fertig stellen. Mit der großen Hilti und einigem Geschick hatte er es geschafft durch die ca. 40 cm dicke Wand ein Loch von 10 cm zu bohren. Allen Respekt.


Mit der De-Installation der Wasserrohre war er auch schon gut weiter gekommen.

Majon machte überall etwas sauber und schaffte somit etliche Eimer losen Putzes von den Wänden in den Container. Insgesamt sind alle gut weiter gekommen. So gut, dass schon die Behauptung aufgestellt wurde, dass am Freitag der Estrich verlegt werden könnte. Na, mal abwarten.

Freitag, 22. Februar 2008

Träger eingebaut

Ritchy kam heute früh und war schön fleißig. Majon kam etwas später und danach kam auch mein Maurer. Er brachte die gekürzte Stahlstütze mit und auch Steine für die Verkleidung des Trägers und der Stützen.
Ritchy und mein Maurer machten sich sofort daran, die Stütze unter den Stahlträger zu bringen. Hurra, er passte. Er wurde befestigt. Der Boden darunter (und auch unter der anderen Stütze) wurde ordentlich verkleidet und mit Beton ausgegossen. Oben drauf legten sie eine Schicht Styrodor. Jetzt sieht es aus, als ob die Stützen rosa Füßchen hätten. Witzig.


Der Beton muss einige Tage aushärten, bevor die Sprießen, die die Decken stützen, entfernt werden können. Aber es gibt noch genug Arbeit.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Drainagevlies

Heute Abend kamen Ritchy und Majon nicht zu mir. Sie hatten es ursprünglich vor, aber der Maurer sagte ihnen ab, da die Stütze für den Träger erst am Freitag fertig würde. So würde sich diesbezüglich ein Weiterarbeiten noch nicht lohnen.

Ritchy und Majon machten sich im Internet schlau, was für verschiedene Vliesarten es gibt. Sie suchten immer noch eins für den Boden der Küche. Es sollte oberhalb der Drainage und der Kiesschicht eingebracht werden und so dick sein (ca. 10 mm dick), dass Luft durchströmen kann. Bei den Baustoffhändlern hatten sie so ein Flies noch nicht gefunden. Aber sie hatten nach einem Drainagevlies gefragt, und nicht noch nicht den ursprünglichen Einsatz gewusst: es heißt auch Dachbegrünungsvlies und wird oft zur Wasserspeicherung und als Schutzschicht zwischen Wurzeln und Mauerwerk verwendet.

So ein Vlies fanden sie im Internet und bestellten es nach telefonischer Nachfrage. Dabei verging die Zeit so rasch, dass es sich nicht mehr lohnte, bei mir vorbei zu kommen.


Da bin ich ja mal gespannt, wie es in natura ausschaut.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Schwerstarbeit

Heute Abend kam mein Maurer vorbei. Er ging daran, den Stahlträger zum Abfangen der Wohnzimmerdecke einzubauen. Zuerst stützte er die Wand oberhalb ab, indem er sie verspannte. Danach wurde der existierende Holzbalken entfernt. Er stürzte krachend zu Boden und konnte durchs Fenster entsorgt werden. Bevor der Stahlträger eingesetzt werden konnte, musste dieser etwas gekürzt werden, da er 9 cm zu lang war.
Da dieser Träger extrem schwer ist, bohrte mein Maurer ein Loch in die Wohnzimmerdecke **aua**, und baute im Zimmer darüber - im Schlafzimmer - einen Flaschenzug auf. Mittels eines Drahtseils, welches er durch das Loch in der Decke nach unten führte, befestigte er den Stahlträger und zog ihn langsam, Stück für Stück, hoch. Ritchy half ihm dabei. Einmal, als der Träger noch nicht allzu weit hochgezogen war, rutschte er ab. Er krachte polternd mit einer Seite zu Boden. Zum Glück war sonst nichts passiert. Die Aktion ging von vorne los. Zwischendurch musste das Seil umgebunden werden. Das war extrem spannend. Wäre der Träger hier abgerutscht - ich will nicht wissen, was mit meinem Boden / der Kellerdecke oder einer der Menschen passiert wäre. Aber es ging alles gut. Zum Glück.
Als der Träger fast die Wohnzimmerdecke berührte wurde er mit zwei Sprießen abgestützt und die Decke wurde unter Spannung gebracht. So bleibt es vorerst stehen. Einer der beiden Stützen ist noch zu lang und muss passend zurecht gesägt und das Abschlussblech erneut drauf geschweißt werden. Die andere Stütze wurde schon an den Träger geschraubt, aber noch nicht vergossen. Das kommt in den nächsten Tagen.


Soweit, so gut. Leider nahm der Tag noch einen traurigen Ausklang - beim Aufräumen stolperte Ritchy über herumliegendes Material und verstauchte sich den Knöchel. Ich will hoffen, dass er nicht allzu viele Schmerzen hat und sein Fuß bald wieder ganz heil ist.

Mein armer lieber Ric :-(
Werd ganz schnell wieder ganz gesund.

Dienstag, 19. Februar 2008

ich bin versetzt worden

Heute Abend bin ich versetzt worden.
Ich kann mich zwar nicht beklagen, weil Ritchy schon früher bei mir war und Majon auch um halb fünf kam, aber mein Maurer kam nicht. Er wollte spätestens um 16:00 Uhr hier sein, aber nichts geschah. Er sagte uns nicht ab.

Ritchy und Majon bereiteten schon die Wand im Kinder- und Schlafzimmer vor, so dass sie abgestützt werden kann. Danach säuberten sie mich und schafften den Bauschutt raus, der sich in den letzten zwei Wochen angesammelt hatte. Bis heute hatten die Beiden nämlich eine Mulde vor der Tür stehen, in die nur Erde eingefüllt werden sollte. Diese 4 qm-Mulde wurde heute Nachmittag durch eine leere ersetzt. Nun können die beiden wieder Bauschutt hineinschütten und das taten sie ausgiebig. Sie füllten die Mulde fast zur Hälfte. Ein paar Fliesen vom Badezimmer kamen hinzu. Hier war Ritchy noch tätig bevor die beiden sich einen gemütlichen Abend beim Schwimmtraining gönnten.

Ich kann nicht schlafen!


Hallo liebes Häuschen! Jetzt ist es 2:30 Uhr und ich bin schon seit 2 Stunden wach. Ich kann nicht mehr einschlafen. Ständig muss ich "grübeln" wie und wann wir was machen. Majon und ich haben in letzter Zeit öfter eine schlaflose Nacht. Wir arbeiten sogar in unseren Träumen. Drum sei uns nicht böse, wenn wir manchmal nicht ganz ausgeschlafen sind. Wir geben uns trotzdem alle Mühe, alles zu deiner Zufriedenheit zu erledigen!

Lieber Gruß
Richard

Montag, 18. Februar 2008

schon wieder Verzug

Ritchy kam heute Nachmittag zu mir und war fleißig in der zukünftigen Küche. Er strich den ausgehobenen Graben für die Drainage mit einer Flüssigfolie. Das beanspruchte relativ viel Zeit.

Mein Maurer wollte eigentlich um vier Uhr kommen, um den Träger im Wohnzimmer einzusetzen. Er kam erst anderthalb Stunden später und bereitete den Träger vor. Für die Befestigung der Stütze an der Kaminseite musste er zwei neue Löcher bohren. Das war ganz schön anstrengend, klappte aber nach Verschleiß von zwei Bohrern schließlich. Aber dann ...

... dann wollte er den Holzbalken unterhalb der Decker herausnehmen, um ihn durch den Träger zu ersetzten. Als der Holzbalken gerade mal zur Hälfte etwas locker geklopft war, erkannte er, dass darüber die Mauer des Kinderzimmers stand - ohne einen weiteren Balken. Wenn er diesen Holzbalken nun entfernen würde, käme ihm die Mauer ggf. entgegen. Also wurde diese Aktion rückgängig gemacht. Morgen muss erst mal die Mauer im Kinderzimmer abgestützt werden, damit sie nicht zusammen fallen kann. Das bedeutet schon wieder mindestens ein Tag Verzug. Blöd, blöd, blöd.

Samstag, 16. Februar 2008

mein Träger ist da

Mittags kam mein Maurer und brachte den Stahlträger, der den Durchbruch im Wohnzimmer abstützen soll. Er ist schon riesig groß.


Danach legte machte mein Maurer schon mal den Boden an den Enden frei, damit das Fundament für die Stahlstützen gegossen werden kann.


Ritchy und Majon bestrichen vorhandene rostige Träger im Flur mit Bitumen und sicherten die frei hängende Wand mit kurzen, zurecht geschnitten Stahlrohren. Hier sollte die Wand, wenn der Beton eingegossen wird, nicht absacken.

erste Stromkabel verlegt

Heute kam mein Elektriker früh zu mir. Ritchy war natürlich schon vor ihm hier. Sie begannen damit, Stromkabel in der ersten Etage zu verlegen. Sie maßen die Räume aus uns zeichneten die benötigten Dosenöffnungen auf dem Putz an. Mit einer Diamantschneide schnitt der Elektriker saubere Schnitte in die Wand. Er verlegte schon die ersten Kabel im Schlafzimmer, nutzte dabei aber auch meine natürlichen Spalten.


Das wird ja langsam. **freu**

Freitag, 15. Februar 2008

Wasserrohre entfernt, Mauer neu

Heute kam Ritchy früh zu mir. Er hatte sich mal wieder einen Tag Urlaub genommen. Er räumte auf und begann damit, die alten WC's zu entfernen. Da heute Sperrmüll war, konnte er gleich ein paar Dinge entsorgen lassen.

Später kam mein Maurer vorbei und die beiden fuhren weg, um das bestellte Material abzuholen. Es war so viel, dass es nicht in den Wagen meiner Besitzer passte. Hier musste schon ein LKW her:




Später entfernte Ritchy die Wasserrohre aus den Wänden (mit einer großen Schleifhexe ging es relativ schnell von der Hand) und der Maurer verputzte die für die Drainage frei gelegte Mauer.

Majon kam vorbei und konnte mit erleben, wie der untere Teil der Mauer in der Küche ca. bis 1 m Höhe abgerissen und neu gemauert wurde. Es war schon kribbelnd: ob die unter Spannung gesetzte Wand das Gewicht des ganzen Hauses aushält? Der Maurer war froh, als die Mauer wieder stand. Das Ausmauern ging schnell - Majon und Ritchy hatten Mühe die Steine schnell genug zu liefern, d.h. den alten Speis von den Steinen zu entfernen.

Donnerstag, 14. Februar 2008

noch ein Maurer

Majon kam heute erst mal alleine zu mir und machte etwas sauber.
Später kam ein Bekannter mit einem polnischen Maurer - und dann auch Ritchy vorbei.
Die beiden sprachen mit dem Maurer und überlegen mit ihm zusammen zu arbeiten. Er ist günstiger und liefert - laut der Aussage von Majons Bekannten - gute Arbeit.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Bauanschluss

Etwas später kam der Installateur und ein Arbeiter von ihm zu mir. Der Installateur drückte Ritchy nur den Antrag für den Gasanschluss, der bei den Stadtwerken eingereicht werden muss, in die Hände und fuhr wieder. Der Arbeiter machte sich im Keller zu schaffen: er trennte die letzte Wasserzuleitung durch und legte einen Bauanschluss. Nun können alle Wasser- und Abwasserrohre im Haus entfernt werden.

Ritchy und Majon machten sich aber in meiner zukünftigen Küche an die Arbeit. Sie schlossen die letzten Tätigkeiten an der Drainage ab, glätteten den Boden, säuberten die Ziegelsteine und strichen sie mit Haftgrund.

Toi Toi

Ritchy bestellte heute Morgen mein ganzes Baumaterial - naja, soweit es vorrätig war - und gab dabei relativ viel Geld aus. Schön, jetzt wird es ja bald weiter gehen.

Im Laufe des Nachmittags kam eine Dixi-Kabine angefahren. Majon hatte sie bestellt und der Arbeiter stellte sie nach telefonischer Absprache selbstständig im Hof auf. Jetzt richt es bei mir richtig frisch. N O C H ! ! !

Dienstag, 12. Februar 2008

Fensterbänke entfernt

Heute Abend waren Majon und Ritchy lange in mir tätig. Irgendwie machten sie vieles, kamen aber mit nichts so recht weiter oder zu Ende.

Sie entfernten die alten Fensterbänke und kratzten den nicht mehr festen Mörtel aus den Fugen unter den Fenstern. Hier soll für eine bessere Wärmeisolierung eine Dichtmasse eingebracht und Rigipsplatten aufgebracht werden.

Der Maurer kam kurz zu mir. Er entfernte mit Ritchy einige Stützen der ausgegossenen Betonbalken und sprach mit Ritchy durch, welche Arbeiten als nächstes anstehen und welches Baumaterial zu besorgen sei.

Für den Boden der Küche, des Flurs und des Gäste-WC's kam einiges zusammen:
- Drainagerohr
- Styrodor
- Styropor
- Noppenfolie
- PVC-Folie
- Flies
- Isoliermörtel
- Maurermörtel
- Riesel

Montag, 11. Februar 2008

Balken ausgegossen, Wand abgesackt

Heute Morgen kamen die Maurer zu mir und bereiteten alles vor, um die Balken in der Küche endgültig zu entfernen und mit Beton auszugießen. Die Wände wurden eingeschalt und der Beton hineingegossen. Um das Ganze zu verdichten, klopfte der Maurer leicht in die flüssige Betonmasse.

Und schon wieder kam etwas Unverhofftes dazwischen. Bei der langen Wand waren nur die Balken abgestützt, aber die Wand nicht unter Spannung gebracht worden. Durch das leichte aber ständige Klopfen sackte ein Teil der Wand nach unten. Jetzt sind breite Risse in der Wand. So etwas Blödes. Bevor diese repariert werden können, muss der Beton unter der Wand erst mal aushärten.


Ritchy kann nun nicht mehr länger die Fliesen von der Wand im Bad schlagen. Diese Erschütterungen sollen zunächst vermieden werden. Majon und Ritchy machten sich also weiter daran, die Drainage in der Küche zu buddeln. Das ist ganz schön viel Arbeit und hat die beiden schon die letzten beiden Abende gekostet.

Samstag, 9. Februar 2008

ganz viel Besuch

Heute bekam ich ganz viel Besuch. Ständig waren andere Personen bei mir. Schön!!!!

Ritchys Eltern kamen, als mein Elektriker weg war, kurz vorbei. Sie brachten Kaffee und leckeren selbst gebackenen Kuchen mit und ließen sich alle Räumlichkeiten zeigen. Sie meinten, ich würde mal ein Schmuckstück werden. Das freut mich natürlich genauso wie Majon und Ritchy.


Gegen halb vier kam der Maurer zu mir und sie konnten den LKW abladen. Er bereitete ein paar Dinge für das Ausgießen des Balkens in der Küche vor. Majon und Ritchy hatten zwar schon extra ein paar Behälter zum Anrühren von Beton geholt, aber dazu kam es nicht.


Ein Sport-Bekannter kam zufällig vorbei und ließ sich durchs Haus führen. Es ist schon interessant, wer alles von mir gehört hat, und die Augen aufsperrt, um mich zu entdecken.

neuer Schaltschrank

Heute - ganz früh am Samstag - kam mein Elektriker und war lange fleißig im Keller beschäftigt. Er installierte dort den neuen Schaltschrank - musste aber zuvor eine alte Wasserleitung durchtrennen.

Direkt unter der Treppe an der Innenwand ist der neue Schaltschrank angebracht. Das dicke Kabel hat gerade so bis hier gereicht. Es war knapp. Damit es ordentlich aussieht, wurden Kabelkanäle an der Kellerdecke verlegt.


In dem Schaltschrank sind nun schon der Zähler, zwei Steckdosen, ein paar Schutzschaltern und Sicherungen enthalten. In der nächsten Zeit wird noch vieles hinzu kommen.

Freitag, 8. Februar 2008

böse Überraschung

Die Maurer haben mit Majon und Ritchy zusammen den Lehmboden im Hausflur abgetragen. Dabei mussten sie eine böse Überraschung machen. Der Balken, der unter der Wand zum Wohnzimmer liegt, ist auch ein wenig morsch.


Auch diese Wand musste abgestützt werden und der Balken soll langsam durch Beton ersetzt werden. Er muss jedoch nicht komplett entfernt werden.

Naja, besser jetzt erkannt (und behoben), als später eine böse Überraschung zu erleben.



Ritchy und der Maurer fuhren gegen Mittag weg, um Beton-Estrich zu kaufen. Sie waren lange unterwegs. Majon und der Maurergehilfe entfernten die alten Stromkabel aus den Wänden im Wohnzimmer.
Als der Maurer mit Ritchy zurück kam, und den Estrich ausladen wollte, bemerkten sie, dass der LKW beim Hochfahren in die Straße aufgesetzt hatte: der Hydraulikantrieb war defekt; Öl lief aus und die Heckklappe des LKW's ließ sich nicht mehr öffnen.
Da half alles nichts: die Arbeiten mussten für heute eingestellt und der LKW repariert werden.

Wand angehoben

Heute waren den ganzen Tag über die beiden Maurer, Majon und Ritchy bei mir. Zunächst bereiteten sie alles vor, um die Innenwand in der zukünftigen Küche anzuheben.
Als die Wand hoch gedrückt war, wurde der morsche Balken entfernt und eine Reihe Ziegelsteine herausgenommen. Zwischen der Wand und dem Boden ist ein mindestens 10 cm breiter Spalt. Gehalten wird meine Wand lediglich an vier Holzbalken.


Majon war zwar sehr skeptisch bei dieser Aktion, aber froh, dass der Boden im Obergeschoss nach dam Anheben der Wand schon wieder viel gerader ist. Vorher hat die Höhendifferenz zur Wand hin ca. 1,0 - 1,5 cm betragen, jetzt sind es nur noch wenige Millimeter - also nicht zu spüren.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Fenster ausgemessen

Heute Abend kamen ein paar Männer zu mir, und nahmen meine Fenstermaße.
Alle Fenster wurden von der Breite und der Höhe her ausgemessen. Majon durfte dabei entscheiden, in welche Richtung sie zu öffnen sein werden und an welcher Seite die Kurbeln für die Rollläden untergebracht werden.

Ich bin mal gespannt, ob es alles so funktioniert, wie geplant.


Abends kam ein Ausländer, um Schrott zu sammeln. Er sah die Kabel und einige Kleinteile im Hof stehen und fragte, ob er diese Dinge mitnehmen dürfe. Ja, er durfte. Wir waren froh, etwas los zu bekommen und wieder mehr Platz im Hof zu haben. So nahm er mit und mit neben den Kleinteilen auch eine Duschabtrennung, eine Duschwanne und ein paar Heizkörper mit.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Ich stehe noch

Die Wand im Wohnzimmer ist draußen und ich stehe noch. Juippieee!!! Was hatte ich eine Angst.


Wie man auf dem Bild sieht, ist die komplette Wand entfernt worden (vom Kamin bis zur Außenwand), nur der Rahmen der ehemaligen Schiebetüre steht noch.

Heute kam Ritchy mit den beiden Maurern recht früh zu mir. Sie stützten zunächst die Decke ab und begannen vorsichtig die Wand abzutragen. Es hat alles ganz gut funktioniert.

'Unser' Maurer Harry hat auch noch ein paar Schäden in mir entdeckt:
  • Die hintere Wand (zum Nachbarhaus hin) in der zukünftigen Küche ist feucht. Hier will er die Erde ausheben und schauen, ob er eine Durchlüftung einbauen kann.
  • In der zukünftigen Küche ist der Balken zum Keller hin (an der Treppe) schon leicht vergammelt. Hier soll das faule Material entfernt und der Boden mit Beton stabilisiert werden. Dies ist vermutlich auch der Grund, wieso der Boden in der ersten Etage (im zukünftigen Bad und im Flur) zur Treppe hin abfällt.
Gut so, wenn die Schäden erkannt sind, können sie behoben werden.

Dienstag, 5. Februar 2008

neue Küche im Urzustand

Die letzten Tage war Ritchy damit beschäftigt, den Putz von den Wänden der Küche zu hauen und die Bodenfliesen mit dem Estrich zu entfernen. Gestern wurde diese Tat beendet. Jetzt ist die neue Küche in seinem ursprünglichen Zustand.

Dieser Raum in mir ist als einziger nicht unterkellert. Man stößt sofort auf Naturboden. Die Beiden wollen diesen noch ein wenig ausheben, um hier eine Wassersperre und Isolierung einzubringen. Wie tief hier noch gebuddelt wird, steht noch nicht fest.



Morgen kommt erst mal ein Mann, der die Wand im Wohnzimmer einreißen will. Ich bin schon ganz gespannt und habe auch etwas Angst. Ob wohl alles gut geht?

Montag, 4. Februar 2008

das war knapp

Gestern kam Majon früh zu mir, weil sie noch Renovierungsmüll bei der Umladestation in Hirschberg abgeben wollte. Da musste sie schon früh Feierabend machen, denn die Öffnungszeiten liegen von 8:00 bis 16:00 Uhr. Das geht also schlecht vor, noch nach der Arbeit.

Bei der Müll-Abgabe hatte sie es ganz gut getroffen. Bis 200 kg wird für Mischabfälle ein Pauschalpreis von 25,- EUR erhoben. Ist der Müll etwas schwerer, wird es extrem teuer. Dann werden 300 kg berechnet zu einem Preis von fast 200,- EUR.

Das Auto wurde vorher und nachher gewogen. Einen Sack hatte Majon extra noch im Wagen gelassen, sie hatte es im Gefühl. Es war gut so. Die Differenz war genau 200 kg - Glück gehabt. Der Bedienstete meinte "Noch besser kann man die Pauschale nicht ausschöpfen!"

Bad-, Sanitär- und Heizungsangebot angenommen

Heute Mittag bekam Majon Bescheid, dass der Änderungsvorschlag für die Badeinrichtung vom Sanitär- und Heizungsinstallateur angenommen wird. Majon wollte in dem Vertrag die Montage dieser Armatur vermerkt haben:

Armatur Hansa Hansaronda-Style


Das geht jetzt klar, zusammen mit dem Angebot für die Heizungs- und Sanitärinstallation. Majon und Ritchy haben sich jetzt auch für eine kleine Wasserentkalkungsanlage entschieden. So eine wird bei mir eingebaut:

Entkalkungsanlage BWT Aqa Nano

Samstag, 2. Februar 2008

Bauschutt-Container

Heute Morgen wurde ein Bauschutt-Container zu mir gebracht. Er hat zwar nur 4 qm Inhalt, aber war dennoch zu groß, als dass der LKW ihn hätte in meinem Hof abladen können. Die Straße ist so schmal, dass der LKW nicht in den Hof fahren konnte.
Nun steht der Container, schön mit zwei Lampen gesichert, am Seitenrand auf der anderen Straßenseite.


Majon und Ritchy beluden ihn mit dem Bauschutt, den sie in den letzten Tagen produziert hatten. Es wurde schon ganz gut gefüllt.

Nachmittags kamen ein paar Helfer von Majon und Ritchy vorbei. Sie schauten sich an, wo der Durchbruch hin soll und gaben den beiden Tipps, welche Arbeiten sie als nächstes angehen sollen.

Freitag, 1. Februar 2008

... und kalt

Weil mit der Abklemmung der Elektrik ja auch die gesamte Heizung ausfällt, und im Radio viel Reklame über heruntergesetzte Kaminöfen gemacht wird, fuhren Majon und Ritchy abends noch kurz zu Obi.
Dort entdeckten die Beiden einen schönen, heruntergesetzten Kaminofen und ließen ihn für die kommenden 6 Wochen reservieren.

Fireplace Alicante (Ns)


Bevor sie ihn kaufen, müssen sie mit ihrem Schornsteinfegermeister klären, ob er diesen Kaminofen erlauben würde.


Zudem haben die beiden ja noch schön alten Ersatz - hat dieser Ofen nicht irgend etwas?!

nun wurde es dunkel ...

Bevor Majon und Ritchy nach dem Fliesenkauf wieder bei mir waren, kam schon ihr Elektriker. Er machte sich - wie abgesprochen - eifrig daran, den gesamten Verteilerkasten abzuklemmen. Alle Kabel wurden vorsichtig abgeklemmt und entfernt. Es war dunkel in mir und er arbeitete nur mit einer LED-Taschenlampe.

Nachdem er auch das letzte Kabel entferne hatte, schloss er einen Bauanschluss an. Auf diesem befinden sich vier Steckdosen mit FI-Sicherungen gesichert. Über diese vier Steckdosen bekommen Ritchy und Majon nun ihren zukünftigen Strom. Sie schlossen für jede Etage eine Kabeltrommel daran an.


Seltsam ist es jetzt schon, wenn man die vorhandenen Schalter betätigt und sich nichts tut. Aber daran werden sie sich gewöhnen (müssen).

Fliesen bestellt

Heute hatten Majon und Ritchy frei. Ritchy knüpfte mir der Nachbarschaft Kontakt und konnte auch abklären, dass eine Drainage gelegt wird.

Mittags machten beide eine Pause und schauten sich in zwei Geschäften ein paar Fliesen an. In Laudenbach bestellten sie Fliesen für den Flur und auch fürs Bad. Sie hatten die Flurfliesen ein Woche zuvor hier gesehen und fanden nirgends etwas vergleichbares, was ihnen genauso gut gefallen hätte.

Die Badfliesen bestellten sie gleich mit. Diese hätten sie übers Internet zwar billiger bekommen können, aber wer weiß, ob es dann die gleiche Qualität gewesen wäre.

Das Bad soll an den Wänden weiß gefliest werden. Mit dieser Fliese sollen einige Ecken besonders hervorgehoben werden:

Agrob Buchtal - Motion mangan - Wandfliese (25 x 44 cm)


Der Boden wird schön blau:

Agrob Buchtal - Motion mangan - Bodenfliese (44 x 44 cm)