Montag, 31. März 2008

Sockel für die Badewanne betoniert

Der Beton des Badezimmerbodens war soweit abgetrocknet, dass man den Boden wieder betreten konnte. Mein Maurer machte sich mit Ritchys Hilfe daran, den Bereich, auf den die Badewanne später gestellt wird, aus zu betonieren. Dazu zeichnete er die Grundrisse der Badewanne auf den Boden, bastelte mit Dachlatten eine Einschalung und betonierte einen Sockel von ca. 5 cm Höhe aus. Er erreicht somit das Fertigmaß des Bodens - inklusive Fliesen.
Diese zusätzliche Höhe wird der restliche Boden durch Verlegeplatten, Fermacellplatten und die Fliesen erhalten.

Majon war eine Etage tiefer fleißig. Sie bürstete die Wände der Küche ab, so dass sie möglichst sauber sind und sprühte sie mit Haftgrund ein. Zum Aufsprühen hatten sie sich eine übliche "Giftspritze" von meinem Elektriker geliehen.


Hiermit ging das Aufbringen des Haftgrunds viel schneller von der Hand als mit mühseligem Einpinseln.

Samstag, 29. März 2008

Latten an der Küchendecke

Im Badezimmer wurde ein Trockner aufgestellt. Dieser zieht jetzt ganz viel Feuchtigkeit aus dem Beton. Mehrmals am Tag kann die Schale mit ca. 5 Liter Inhalt geleert werden.



Mein Elektriker kam heute und verlegte die Kabel in der Küche so, dass die Decke weiter abgehangen werden kann. Er ließ die Kabelstränge an den entsprechenden Stellen einfach nach unten hängen.
Mein Maurer bastelte danach das Gerüst aus Dachlatten weiter, an dem die Rigipsplatten befestigt werden. Mit einem Abstand von 27 cm wurde Dachlatte, an Dachlatte geschraubt, an den Enden mit kurzen Dachlatten verstärkt.



Mittags wurde das Altholz abgeholt. Da war inzwischen ein ordentlicher Haufen zusammen gekommen. Die erlaubte 4 cbm wurden fast ausgenutzt. Wir sind alle froh, jetzt wieder etwas mehr Platz zu haben.

Kurz darauf kamen Ritchys Eltern vorbei, brachten eine leckere Kürbiscremesuppe und Pudding vorbei und schauten sich alles an. Das Essen war sehr gut und war eine willkommene Abwechslung für Majon, Ritchy und meinen Maurer.

Danach beschäftigten sich Majon und Ritchy sich weiter mit den Wänden im Esszimmer und im Treppenaufgang. Hier war der Putz locker und musste von der Wand geschlagen werden. Es war eine sehr staubige und kraftraubende Arbeit, bei der sie allerdings gut voran kamen.

Freitag, 28. März 2008

Materiallieferung

Heute früh kam Material zu mir gefahren. Ritchy hatte ganz viel bestellt:
  • 10 Verlegeplatten
  • 24 Sack Beton-Estrich
  • 11 Verbundplatten (mit Styropor beschichtete Rigipsplatten)
  • etliche Sack Ansatzkleber und Fugenspachtel und
  • 60 Feuchtraum-Rigipsplatten.



  • Dies alles wurde in meinen Hof gestellt. Majon und Ritchy waren die folgenden Stunden damit beschäftigt, das Material ins Haus und zum Teil ins Obergeschoss zu schaffen. Die Platten waren ganz schön schwer, bzw. mit jeder Platte wurde die einzelne Platte schwerer.
    Gegen Mittag hatten sie alles weggeschafft und aufgeräumt.


    Die eigentliche Arbeit konnte beginnen. Der Maurer kam passend.

    Sie begannen sofort Beton anzurühren und füllten die Zwischenräume zwischen den Balken des Badezimmerbodens mit dem flüssigen Beton aus. Es ging gut voran. In ein paar Stunden waren sie fertig.


    Sie begannen schon eine Etage darunter mit der Lattenkonstruktion für die Küchendecke.

    Donnerstag, 27. März 2008

    Boden isoliert

    Heute kam Ritchy früher zu mir. Er legte die Sparren zwischen den Balken im Badezimmerboden mit 2 cm dickem Styropor aus. Diese Schicht soll als Isolierung dienen. Zudem sind verbleibende 6 cm Höhe, die mit Beton ausgegossen werden, ausreichend, um dem Boden genügend Stabilität zu geben. Oberhalb des Styropors legte er fein säuberlich die Zwischenräume mit Teerpapier aus, so dass hier morgen der Beton hineingegossen werden kann.


    Majon kam später zu mir. Sie musste zuerst noch ein paar Fragen bezüglich der Küche klären. Sie machte sich im Keller zu schaffen und demontierte dort eine Konstruktion zur Raumaufteilung aus alten, schon ziemlich morschen Balken. Die alten Bretter wanderten zum Altholz, dass in ein paar Tagen geholt wird.

    Mittwoch, 26. März 2008

    alte Holzdielen benutzt

    Die Installateure legten weiter die Gasleitungen. Diese sind mittlerweile an die Heiztherme angeschlossen. Es sieht hier oben auf dem Speicher immer mal wieder neu aus:


    Im Keller sieht es so aus, als ob sie die Gasleitungen auf Dichtigkeit überprüft hätten.


    Die Leitung in der Küche muss ausgenommen worden sein, da diese noch nicht verlegt ist.

    Majon, Ritchy und mein Maurer ersetzten weiter die Balken im Badezimmerboden. Neben dem Balken am Fenster mussten auch die oberen Teile des Balkens gegenüber der Türe ersetzt werden. Hier stand wohl mal ein Waschtisch, so dass diese Balken immer feucht waren und somit vermodert sind. Zum Glück musste nur der oberste Teil erneuert werden. Dieser wurde mit einem Fuchsschwanz abgesägt und durch neue Balken ausgetauscht. Die neuen Balken wurden auf den vorhanden langen Balken geschraubt. An den Seiten wurden Dachlatten befestigt und hierauf passend gesägte Dielenböden gelegt. So konnten sie sich die Arbeit sparen, in die Nuten schmale Bretten einzupassen. Die neue Konstruktion ist zudem stabiler als die alte.

    Dienstag, 25. März 2008

    Balken verstärkt

    Ritchy und Majon kamen heute endlich wieder zu mir. Lange waren sie nicht da. Aber so hatte der Estrich genügend Zeit, gut abzutrocknen. Damit der Estrich geschont wird, deckten sie den Boden in der Küche und im Flur ab und legten im Wohnzimmer Bahnen aus, auf denen man gehen soll.

    Danach war Ritchy mit dem Maurer fleißig im Bad. Sie entfernten den morschen Teil des Balkens am Fenster. Hier sägten sie den obersten Teil ab und ersetzten ihn durch einen neuen Balken. Dieser wurde einfach auf den vorhandenen Balken aufgeschraubt. Ein Stahlträger wurde an jede Seite des alten Balkens geschraubt und soll das Gewicht auf die Außenmauer übertragen. Das sieht ganz schön interessant, aber auch stabil aus:



    Majon war stattdessen fleißig auf dem Speicher. Sie entfernte hier alte Balken, zersägte sie und trug sie raus, denn für Samstag ist Sperrmüll und Altholz bestellt.

    das Wasser wird bald kalkfrei

    Heute hatte ich gar nicht damit gerechnet: die Installateure kamen und kümmerten sich weiter um das Abwassersystem. Zudem montierten sie schon die Entkalkungsanlage im Keller.


    Draußen montierten sie einen Wasserhahn. Ob es sich hierbei um einen frostsichere Ausführung handelt, bezweifeln Ritchy und Majon zunächst. Sie hatten ihn sich anders vorgestellt. Vermutlich müssen sie beim Installateur noch mal nachfragen.

    Samstag, 22. März 2008

    Sitzecke

    Heute fuhren Majon und Ritchy spontan zu einem anderen Möbelgeschäft - nach Darmstadt. Sie waren sich unsicher, ob sie in Mannheim ein gutes Küchenangebot bekommen hatten. So wollten sie sich eine Küche für nur 6.000,- EUR planen lassen. Die Dame war eifrig bemüht, die Küche günstig zu erstellen. Ein paar Wünsche von Majon und Ritchy ließ sie schnell zu einem namhaften Hersteller wechseln. Es würde eine Alno-Küche mit Siemens-Elektrogeräten werden. Die Aufteilung der Küche entsprach ziemlich genau dem Entwurf vor ein paar Tagen - allerdings ohne ein paar teureren Ausstattungen. Sie bemühte sich, baute ein paar günstigere Geräte ein und kam damit auf 8.000,- EUR. Zu viel!!!
    So wurde den beiden klar, dass der bereits unterschriebene Kaufvertrag ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Es sind einfach ein paar Dinge enthalten, die ihr Geld wert sind und auf die die beiden nur ungern verzichten wollen. Jetzt wird aber nicht mehr gezweifelt - ich bekomme diese Küche und sie freuen sich drauf.


    Der Besuch in Darmstadt endete doch mit einem Kauf. Majon und Ritchy schlenderten durch viele Abteilungen, sahen sich Wohnzimmer und Essecken an. Majon wollte lieber eine Essecke mit Eckbank, Ritchy schwärmte von einem hohen Tisch mit Barhockern.
    Ein Tisch mit hohen stabilen Bistro-Stühlen hatte es ihnen angetan. Er war aus gutem Holz, schön hoch, von den Abmessungen passend und stabil. Einfach gut. Die Stühle waren bequem, trotz ihrer Höhe und stabil. Hier drauf fühlte sich Majon auch sofort wohl. Nach einigen Überlegungen haben sie diese Ecke gekauft - ein Tisch mit vier Loom-Stühlen - für die Küche:


    Sie konnten gar nicht anders. Zurzeit sind die Angebote einfach gut. Das endet laut Aussage eines Verkäufers in ein paar Tagen. Dann darf es keine Rabattschlachten mehr geben.

    Donnerstag, 20. März 2008

    sie wollte nur mal kurz schauen

    ... und daraus ist dann doch irgendwie eine Bestellung geworden. Auf die Holzteile von Nolte-Küchen gab es 60% Rabatt, auf die Elektrogeräte von Siemens 25 % Rabatt, zudem wurden noch max. 600,- EUR für einen Geschirrspüler erlassen.
    Als dann Majon zusätzlich ein paar Leuchten raushandelte, Ritchy die Küche mit einer teureren Front zum zuvor gesagten Preis vom Abteilungsleiter "genehmigen ließ", konnten sie kaum noch zurück und haben es fest gemacht.

    Schön, das wird ein Schmuckstück in mir.





    Und ein starker Gasherd ist dabei! Der ist doppelt so stark, wie ursprünglich angenommen. Die Wok-Flamme liefert schon 50% der Gesamtleistung.

    Mittwoch, 19. März 2008

    weiß und schwarz ergibt grau

    Heute war es soweit. Majon und Ritchy kamen zu mir und drei Männer, die den Estrich verlegen sollten. Zunächst mussten sie noch warten. Relativ lange. Auf den Estrich. Hier hatte die Absprache nicht ganz gestimmt.


    Der Betonmischer kam fast eine Stunde später, als es hätte sein sollen.

    Das Abladen ging schnell vonstatten. Der Estrich wurde einfach in den Hof geschüttet - auf eine vorher ausgelegte Folie.


    Dieser wurde nun von Hand hinein geschafft - mit Schubkarren.


    Drinnen verteilte einer den Estrich, ein anderer strich ihn glatt. Der dritte schaufelte den Estrich mit Hilfe von Ritchy und Majon in die Schubkarre und fuhr sie hinein.


    Das ging gut voran. Nach zwei Stunden war alles vorbei. Der Boden war fertig.



    Er sieht klasse aus. Und kann jetzt über die Feiertage gut aushärten.

    Dienstag, 18. März 2008

    morgen kommt der Estrich

    Heute kam Ritchy zu mir, entfernte die Diele, die zum Einschalten dienten, aus dem Gäste-WC. Die Wand ist ganz gut geworden. Hier legte er den Boden mit Teerpapier aus. Im Flur ebnete er einige Unebenheiten und deckte die Türschwellen mit Randstreifen ab. Das sollte es an Vorarbeiten gewesen sein. Morgen kommt der Estrich.

    auf einmal war sie weg


    Diese hier, unsere geliehene Hilti mit viel passendem Werkzeug war auf einmal verschwunden. Zum Glück hatte Ritchy gestern gesehen, wie unser Senior-Installateur einen großen schweren Hilti-Koffer raus trug. Er dachte noch so bei sich, dass der Mann schwer zu tragen habe.
    Heute wollte Ritchy schauen, ob unsere Hilti noch da ist. Er fand sie nirgends und rief bei der Frau des Installateurs an. Diese entschuldigte sich sofort und meinte, es wäre ganz bestimmt keine Absicht gewesen. Gleiches beteuerte der ältere Mann kurz später auch, als er den Koffer reumütig zurück brachte. Er meinte, er hätte sich noch gewundert, wozu die Jungs die große Maschine gebraucht hätten.

    Montag, 17. März 2008

    und nun schwarz

    Heute hatte Majon mittags Feierabend gemacht und kam zu mir. Ritchy freute sich darüber. Er war schon den ganzen Tag hier.
    Er hatte die Wand im Gäste-WC eingeschalt und mit Beton ausgegossen. Das dämmende Styropor in WC und Diele verlegte er neu - genauer, mit etwas stärkeren Platten. Das war ganz schön viel Arbeit.
    Majon hilf ihm dann, den Boden im Wohnzimmer und in der Diele mit Teerpapier zu belegen. Jetzt sind die Böden nicht mehr weiß, sondern schwarz. Das Papier schützt die dämmende Styroporschicht.


    Mein Maurer verlegte in der Küche eine zweite Lage Styrodor. Danach deckten Majon und Ritchy diesen Boden mit einer dicken Folie. Diese dient als Dampfsperre.

    Majon und Ritchy waren gerade auf dem Weg nach Hause, da kam der Estrichleger vorbei, um sich alles anzuschauen. Er war mit den Vorarbeiten sehr zufrieden. Auch wenn hier und da eine Styrodor- oder Styroporplatte etwas wippt, so ist das nicht schlimm. Wenn der Estrich drauf kommt, drückt die Masse angeblich alles platt. Da 6 cm dicker, glasfaserverstärkter Estrich verlegt wird, wären auch keine Estrichmatten notwendig. Na, da bin ich ja mal gespannt.

    Samstag, 15. März 2008

    noch weißer

    Heute ging es weiter damit zu, den Boden im Untergeschoss zu dämmen. Aber Majon schaffte erst mal den Rest der Zwischenbalkenschüttung aus dem Badezimmerboden raus. Ritchy demontierte im Zimmer darunter - in der Küche - die Sprießen. Der Dreck von oben rieselte hier ganz gut durch, traf ihn aber nicht.
    Danach machte Majon den Küchenboden sauber. Das Styrodor hier muss vermutlich noch mal neu verlegt werden. Zumindest muss noch eine Lage darauf.

    Mein Elektriker war aus seinem Urlaub zurück und beschäftigte sich mit der Kabelverlegung in der Diele im Obergeschoss. Er kam ganz gut voran.


    Ritchy half überall, räumte auf und dichtete noch einige Stellen ab, die noch nicht estrichtauglich waren. Das nahm viel Zeit in Anspruch.

    Mein Maurer verlegte weiter Styropor im Wohnzimmer. Als er im Gäste-WC angelangt war, merkt er, dass ihm die Zeit weg lief. Das Gäste-WC und die Diele legte er sehr schnell aus - leider nicht zur Zufriedenheit Ritchy's. Dieser will es vermutlich noch mal neu verlegen. So etwas blödes.

    Ich bin aber froh, dass Ritchy so gewissenhaft ist, und es gut gemacht wissen will. DANKESCHÖN!!!!


    Ritchys Eltern brachten zwischendurch leckere Suppe. Vielen Dank. Leider hatten wir diesmal gar nicht die Zeit gefunden, uns länger hinzusetzen. Ein Teller zwischendurch tat uns aber sehr gut.

    Freitag, 14. März 2008

    langsam wird es weiß

    Heute Abend waren alle damit beschäftigt, das Wohnzimmer mit Styropor zu dämmen. Dafür säuberte Majon den Boden, Ritchy goss Beton um die Bitumenfüße der Stahlträger und mein Maurer glich den Boden mit begehbarer Schüttung aus und verlegte darauf erst 2 cm Styropor bis zur Oberkante der Stahlträger und darüber noch mal eine Schicht 4 cm und 5 cm-Styropor. Er schaffte heute den Raum nur zur Hälfte. Das sah dann wie folgt aus:



    Ritchy half überall, wo er gebraucht wurde, und dichtete die Fugen zur Kellertreppe hin ab. Majon und ihr Bekannter Bernhard, der heute - neugierig wie er war - zu Besuch kam, schaufelten den Lehm zwischen den Balken im Badezimmer raus. So ist der Container bald voll und kann abgeholt werden.

    Prüfung bestanden

    Heute wurde die Heizungsanlage soweit fertig gestellt - zumindest das Rohrsystem. Bis auf das Badezimmer sind alle Rohre verlegt. Die Heiztherme und der Wassertank sind schon aufgestellt und auch die Dachdurchführung ist vorhanden.


    Es fehlt nur noch der Strom und der Wasseranschluss.

    Die Druckprüfung hat das System aber heute erfolgreich bestanden. Demnach kann der Estrich am Dienstag kommen.

    pfiffiger Einkauf

    Heute Morgen kaufte Ritchy Material. Er wollte die 20%, die der Baumarkt ab heute bietet, ausnutzen.
    Er kaufte es heute, ließ es es sich gestern Nachmittag aber schon zusammen stellen. Das war ganz schön raffiniert: gestern hatte er den Geschäftsführer, der ihn mittlerweile kannte, angesprochen. Dieser hatte sein Okay gegeben: Er könne heute das Baumaterial zusammen stellen lassen und erst morgen bezahlen. Die Arbeiter in der Abteilung wollten zwar zuerst nicht so richtig: es ginge nicht. Aber Ritchy hat sie dazu bekommen. So konnte er das Material heute Morgen - fertig zusammengestellt - abholen.
    Noch raffinierter war aber Folgendes: das Kleinmaterial konnte er sich nicht zusammen stellen und zurück legen lassen. Das machte er demnach alleine: er packte gestern Abend einen Wagen mit allem, was er brauchte, und "parkte" ihn in einer Ecke. Heute Morgen fand er seinen gepackten Wagen und konnte ihn schnell und problemlos zur Kasse schieben und bezahlen.

    Das er gestern noch ein paar Teile umgetauscht hatte, die er heute wieder kaufte, braucht ja keiner zu erfahren.
    Was tut man nicht alles, wenn es 20% auf alles gibt?! Echt gewieft, mein Ritchy.

    Donnerstag, 13. März 2008

    Bitumenfüße

    Die Installateure waren die letzten Tage mit der Verlegung der Wasser- und Abwasserrohre beschäftigt. Mittlerweile ist schon das Wasser für das Gäste-Waschbecken und für die Küche vorgesehen. Das sieht wie folgt aus:



    Das Rohrsystem für die Heizungen schreitet auch immer weiter fort. Der Wassertank wurde ausgetauscht und steht schon auf dem Speicher.

    Majon und Ritchy bereiteten den Boden im Wohnzimmer für den Estrich, der am Dienstag kommen soll, vor. Ritchy bohrte am Boden in den Fensternischen den Boden auf. Hier befinden sich die Sandsteinfensterrahmen der Kellerfenster. Den Sandstein bestrich Majon von von innen mit Haftgrund und Dichtfolie. Ritchy dichtete alle Spalte mit Bauschaum und Styrodor ab.

    Die im Boden verlegten Stahlträger sind an den Wänden stärker verrostet. Damit die Korrosion nicht weiter geht, bohrte Ritchy um die Trägerenden einen Spalt, den Majon mit Bitumen ausfüllt. Jetzt haben alle Stahlträger schwarze Bitumenfüßchen:

    Mittwoch, 12. März 2008

    Träger eingemauert

    Es wird noch bunter in meinem Versorgungsschacht. Heute kam ein neues Rohr hinzu - ein kupferndes. Wofür das wohl ist?


    Später erfuhren wir von den Installateuren, dass es die Gasleitung darstellt. Interessant!!!


    Heute wurden die Stahlträger eingemauert, d.h. an der Seite zur Diele hin wurden sie - wenn möglich - an die Holzbalken geschraubt. Hierfür hatte Ritchy stabile Winkel besorgt, die mit dicken Gewindestangen an die Balken geschraubt wurden.


    Auf der anderen Seite wurde an die Stahlträger ein Druckverteiler verschraubt und dieser eingemauert.



    Majon hofft, dass sie alles richtig beschrieben hat. Da sie eine Schulung hatte, konnte sie nicht anwesend sein.

    Dienstag, 11. März 2008

    weitere Stahlträger in der Küche

    Die Installateure bringen immer mehr Rohre in mich rein. In der Durchführung Richtung Bad ist es schon richtig bunt. Jedes Rohr bekommt eine andersfarbige Isolierung - fast.




    Mein Maurer stützte die Küchendecke mit weiteren Stahlträgern ab. Ritchy half ihm dabei. Er musste Steine aus der Mauer schlagen, den Träger einbringen und diesen unter Spannung setzen. Das dauert am längsten:
      mit zwei bis drei Sprießen wird ein Träger gegen die Decke gepresst. Immer wieder wird versucht, mehr Spannung drauf zu geben - bis die Holzbalken leicht angehoben werden.
    Mein Maurer brachte heute noch zwei Stahlträger ein. Nun wird die Küchendecke insgesamt durch drei - allerdings noch nicht eingemauerte - Träger gestützt.

    Montag, 10. März 2008

    das Abwasser kommt

    Heute verlegte mein Heizungsinstallateur-Azubi weiter die Heizungsrohre. Der Wassertank wurde noch nicht angeschlossen, da dieser wegen eines Transportschadens - er ist an einer Seite leicht eingedellt - umgetauscht werden soll.
    Aber der Senior-Installateur begann mit dem Abwassersystem. Er befestigte im Gäste-WC schon den Spülkasten mit dem Abwasserrohr.


    Dieses wurde zum Teil schon im Keller und im ersten Obergeschoss verlegt, aber noch nicht angeschlossen.



    Ritchy war auch den ganzen Tag bei mir. Er riss den Boden in der ehemaligen Küche raus. Mit der Hilti ging es gut voran. Das Material mit der Schubkarre in den Baucontainer zu transportieren war dagegen richtig zeitraubend.
    Danach machte er sich daran, die Wand der Gäste-Toilette - zum Wohnzimmer hin - auszubetonieren. Ursprünglich sollten hier Steine reingesetzt werden, aber der Maurer hat es sich anders überlegt.

    Dieser verlegte weiter die Verlegeplatten im Speicher. Diese Arbeit beendete er und machte sich daran, einen Stahlträger unter der Küchendecke einzubringen. Mit insgesamt drei Stahlträgern soll der Badezimmerboden abgefangen werden. Den ersten Stahlträger brachte er unter Spannung, mauerte ihn aber noch nicht ein. Es war schon zu spät.

    Samstag, 8. März 2008

    mühselige Vorarbeiten

    Deshalb fingen Ritchy und Majon heute Morgen an, im zukünftigen Badezimmer die Füllung zwischen den Holzbalken (Lehm, Stroh, etc.) zu entfernen. Der Maurer stellte die Unterkonstruktion für einen neuen Speicherboden fertig - allerdings nur auf einer Fläche von 4 x 6 m. Er füllte die Zwischenräume mit begehbarer Füllung und verschraubte und verklebte darauf einige Verlegeplatten. Es war schon so spät, dass er ging.


    Ritchy war noch einkaufsmäßig unterwegs und als er zurück kam entsprechend enttäuscht, dass heute nicht mehr geschafft worden war. Noch nicht einmal der Speicherboden ist in diesem kleinen Bereich fertig geworden.

    Majon war heute größtenteils damit beschäftigt gewesen, Stahlträger mit Rostschutz zu streichen. Mühselige Vorarbeiten!!!

    Aber eine nette Abwechslung gab es: Ritchy Eltern kamen mit einem großen Kessel mit Kartoffelsuppe vorbei. Super, super lecker war diese. Vielen Dank!!!!

    Freitag, 7. März 2008

    Materialausladung

    Heute war der Heizungsinstallateur-Azubi erst mal alleine bei mir - naja, nicht ganz alleine. Ritchy und Majon waren auch da. Der Azubi verlegte die Heizungsrohre im Dachgeschoss, Majon säuberte den Rest des Raumes, denn hier hatten sie noch nichts gemacht. In den Ecken sammelte sich Staub und Dreck der letzten Jahrzehnte. Das muss ja nicht sein.
    Ritchy war ganz arg fleißig und schaffte aus dem Wohnzimmer die letzten Schubkarren Lehmputz raus. Jetzt muss der Boden nur noch aus einem kleinen Teil des Raumes - der ehemaligen Küche - entfernt werden.


    Nachmittags gingen Majon und Ritchy mit dem Maurer einkaufen. Sie holten viele Verlegeplatten und Fermacell-Platten. Beim Ausladen hatte der Maurer eine besondere Idee. Er parkte seinen LKW nahe an meiner Fassade. Er stellte sich auf die Ladefläche, Ritchy stellt sich auf den LKW und Majon öffnete im ersten Geschoß das Schlafzimmerfenster. Der Maurer stemmte die Platten hoch zu Ritchy, dieser reichte sie weiter an Majon, welche sie vorsichtig entgegen nahm und auf dem Schlafzimmerboden ablegte. Witzig war das! Sie sperrten mit dieser Aktion zwar die Straße für ein paar Minuten komplett, aber das Material war schnell in der erstmaligen Lagerposition.

    Danach machte sich der Maurer daran, eine Unterkonstruktion für den Speicherboden zu erstellen. Ritchy und Majon begannen, die Holzdielen aus dem zukünftigen Badezimmer zu entfernen. Leider legten sie darunter einen moderigen Holzbalken frei.


    Dieser muss wohl durch einen neuen Balken ersetzt werden.

    Kaminfreigabe

    Heute Morgen kam mein Schornsteinfeger zu mir. Er sah sich den Kamin von außen und von innen an, und beriet Ritchy und Majon bezüglich der geplanten Gasheizung, eines Gasherdes und eines Kaminofens.
    Mit meinem Kamin war er noch sehr zufrieden. Er meinte, er würde an diesem gar nichts machen. Nur die ehemaligen Rohreinführungen würde er zumauern und an den gewünschten Stelle Kaminzuführungen anbringen - mit einem doppelwandigen Rohr, damit dieses beim Säubern richtig dicht ist.

    Ritchy und Majon bekamen auch die Erlaubnis, die vorhandenen Öfen weiter zu betreiben und ihr Holz zu verbrennen. Davon machten die beiden in den nächsten Tagen gut Gebrauch. Sie brachten das Ofenrohr zum glühen:

    Donnerstag, 6. März 2008

    langsam geht's voran

    Heute verlegten die Heizungsinstallateure weiter die Rohre und schlossen die Heizkörper an. Dies geht langsam, aber konstant vor sich.


    Ritchy kam alleine mit dem Maurer zu mir. Majon hatte viel Arbeit und kam nicht vorbei. Die beiden beschäftigen sich mit dem Boden im Wohnzimmer und entfernten weiter den Lehm. Es war eine schmutzige und kraftraubende Arbeit.

    wiedergefunden

    Ritchy fand seinen Schlüssel wieder. Dafür war gar keine großartige Suchaktion notwendig. Er steckte auf seinem Spind - in der Firma war es sicher aufgehoben.

    Mittwoch, 5. März 2008

    Heizungstherme aufgestellt

    Nach einer Rücksprache mit Ritchy wird nun die gesamte Heizungsanlage im Speicher montiert. Die Heiztherme haben die Installateure auf zwei Träger gestellt.


    Zudem wurden weiter die Heizungsrohre verlegt und die Heizkörper schon z.T. angeschlossen.

    Ritchy holte mit dem Maurer zusammen Baumaterial. Es wurde bei mir ausgeladen. Ritchy fuhr kurz nach Hause, um sich umzuziehen. Zum Glück kam Majon gerade vom Baumarkt, denn Ritchy suchte vergeblich seinen Schlüssel. Er war weg. Er suchte ihn überall und fuhr los, um ihn überall, wo er heute seit Feierabend war, zu suchen. Majon kam zu mir. Der Maurer war schon dabei, die Badezimmerwand, an der der Badheizkörper befestigt werden soll, mit Rigips-Platten zu verkleiden und die Wand so auszugleichen, dass sie schön gerade ist.

    Majon strich den Träger ein zweites Mal. Ritchy kam - er hatte seine Suche in der einbrechenden Dunkelheit schnell aufgegeben. Die Bretter von den gestrigen Betonverstärkungen wurden entfernt. Die Treppe steht nun wieder ganz alleine.


    Ritchy schalte im Schlafzimmer den Boden der Fensternische ein und goss diese - ganz alleine, denn mein Maurer war früh weg - mit Beton ein. Gut, hat das geklappt.

    Majon legte weiter die Holzbalken in der Badezimmerwand frei.

    Dienstag, 4. März 2008

    Heizungsrohre verlegt

    Heute waren meine Heizungsinstallateure hauptsächlich damit beschäftigt, die Heizungsrohre im Wohnzimmer und in der Diele zu verlegen. Diese sind mit schön rotem Schaumstoff isoliert.


    Zudem wurden noch die Heizkörper auf dem Speicher montiert.
    Die Heiztherme sollte im ehemaligen WC im 1. OG montiert werden. Hier ergab sich aber ein neues Problem: der Wassertank passt nicht durch die schmale Türe. Der Türrahmen sollte entfernt werden. Da darunter die Wartbarkeit leidet, hat Ritchy beschlossen, den Wassertank im Speicher unter zu bringen.

    Danach machte er sich mit dem Maurer daran, die entfernten Balken im Untergeschoss durch Beton zu ersetzten. Hierzu schalten sie alle auszugießenden Wandbereiche ein und verarbeiteten insgesamt 6 Sack à 40 kg Beton-Estrich. Ganz schön viel, oder? In dem Steg von der Diele zum WC gossen sie für die Heizungsrohre zwei Isolierummantelungen mit ein, damit die Heizungsbauer die Rohre hier durch verlegen können.

    Majon war damit beschäftigt, einen Träger für die Verstärkung des Badezimmerbodens zu streichen und die Holzbalken in den Wänden des Badezimmers frei zu legen und von Strohmatten, Drähten und Nägeln zu befreien.

    Montag, 3. März 2008

    neue Heizkörper

    Heute kamen die Installateure und montierten in den vorbereiteten Fensternischen* die Heizkörper.


    Sie verlegten auch schon die ersten Heizungsrohre unter der Decke des Wohnzimmers.
    Es wurde ausgemacht, dass die Heizleitungen fürs Wohnzimmer, für die Küche und die Diele unten im Boden verlegt werden. Im Wohnzimmer muss hierfür der Boden noch entfernt werden. Mit dieser Arbeit waren Ritchy, mein Maurer und Majon den Hauptteil des Abends beschäftigt. Erst mussten die alten schönen Holzdielen - aus Buchenholz - entfernt werden und dann der darunter liegende Lehm in die Mulde geschafft werden. Das war eine sehr kraftraubende und staubige Angelegenheit.
    Zudem musste Ritchy noch die Durchbrüche für die erste Etage bohren. Es war zeitlich knapp, aber er schaffte es vor 20:00 Uhr. Danach stand nur noch Aufräumen auf dem Programm. Was ein Menschen in ein paar Stunden für eine Unordnung hinterlassen kann, ist faszinierend.
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    * Leider wurde im Speicher vergessen, die Nische zu isolieren. Das ist ärgerlich, wird aber nachgeholt.

    Sonntag, 2. März 2008

    Estrichleger

    Heute kamen Ritchy, Majon und Pascale kurz vorbei. Ein Bekannter war bei ihm. Es war ein Estrichleger. Er beriet sie bezüglich eines glasfaserverstärkten Estrichs. Dieser würde nur ein Viertel von Heißasphalt kosten, bei einer Stärke von 6 cm. Das ist eine Überlegung wert.

    Samstag, 1. März 2008

    die Installateure können kommen

    Heute kümmerte sich mein Maurer um die Fensternischen. Diese sollten heute fertig werden, weil am Montag die Wasser- und Heizungsinstallateure kommen. Er klebte an alle Fensternischen die von Ritchy zurecht gesägten Rigips-Styropor-Platten. Die Ansätze verputzt er.


    Im Wohnzimmer entfernte er einen modrigen Balken, unterhalb der Fensternische zur Hofseite. Der Balken hier soll durch Beton ersetzt werden. Da auch im Flur noch einige Beton-Füße gegossen werden müssen, schalte der Maurer die Wand 'Toilette-Wohnzimmer' und die Wand 'Diele-Wohnzimmer' ein. Im nächsten Schritt können diese mit Beton ausgegossen werden.

    Ritchy legte zwei angerostete Träger im Flur frei und bestrich sie mit Bitumen, damit sie korrosionsgeschützt sind.


    Majon strich die Stützen und den Stahlträger, damit diese vor dem aggressiven Gips der Rigips-Platten geschützt sind. Sie legte die Holzträger in der Küche frei - entfernte hier alle Strohmattenreste und Nägel.

    Damit am Montag die Installateure gut schaffen können, räumten Majon und Ritchy auf. Sie transportierten einiges zurzeit noch nicht benötigtes Baumaterial aufs Dach und sorgten insgesamt für Ordnung. Das zukünftige Wohnzimmer ist jetzt fast leer. Mit dem fertigen Durchbruch sieht es schon richtig groß aus.

    Ritchy sorgte dafür, dass es noch größer wird. Er machte sich daran, den Boden des Wohnzimmers aufzureißen. Er begann in der ehemaligen Küche und legte schon 2 qm frei. Somit ist für die Verlegung der Heizungsrohre erst mal genügend Platz. Ein Durchbruch zum Keller existiert auch schon. Er ist noch von dem Abfluss der ehemaligen Spüle übrig.