Heute früh kamen die Männer vom Tiefbauamt und von den Stadtwerken nochmals zu mir. Sie buddelten das Loch in der Straße noch ein wenig tiefer, montierten an der Gaszuleitung eine Absperreinrichtung und führten eine Gasleitung in meinen Keller.
Innen im Keller ist nun auch ein großer Gasabsperrhahn zu sehen. Angeschlossen ist das Gas weiter nicht. Hiermit muss sich mein Installateur drum kümmern.
Die Männer vom Tiefbauamt schütteten das Loch in der Straße wieder zu,
ließen Teer kommen und befestigten die Straße wieder. Nur die oberste feine Teerschicht fehlt noch.
Verantwortungsvolle Männer von Stadtwerken kamen zu mir und schauten sich die Wasserzuleitung im Keller an. Sie begutachten auch den Keller des Nachbarn. Wie die Wasserleitung umgelegt werden kann, ist noch nicht klar. Erst muss geklärt werden, wie die rechtliche Lage aussieht, ob der Nachbar notariell bestätigte Unterlagen hat, dass sein Wasser durch meinen Keller führt. In den Plänen der Stadt ist nichts verzeichnet. In meinem Kaufvertrag ist nichts vermerkt - da ist Majon sich sicher.
Öffentliche Versorgungsrohre, wie es derzeit der Stand ist, müssen zugänglich bleiben. Ein Betonboden im Keller kommt dann nicht in Frage. Eine Verlegung des Rohrs über die Kellerdecke wäre möglich. Hier wäre zu klären, wer die Kosten übernimmt und ob der ggf. Nachbar damit einverstanden ist.
Ob der Kellerboden später betoniert wird, ist eh noch fraglich. Ein Nachbar, der im Baustoffhandel arbeitet, riet ihnen davon ab. Die Nässe würde dann in den Wänden aufsteigen. Er hätte einen derartig abgedichteten Boden in dem Haus seiner Eltern wieder entfernt.
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