Heute kam Ritchy den ganzen Tag zu mir. Er machte am Kellerboden weiter. An allen Rändern zeichnete er an, wie die Steine zugeschnitten werden mussten und sägte sie mit der Schleifhexe auf die passende Größe. Er passt die Steine ein. Als er mit den Rändern ziemlich fertig war, rüttelte er den Boden mit dem Rüttler ab. Die Steine setzten sich etwas, wie es sein sollte, aber sie verschoben sich auch. Die schön sauber gelegten Fugen liefen nun krumm und schief. Sichtlich unzufrieden mit diesem Ergebnis schlug Ritchy mit dem Gummihammer auf die Steine ein und versuchte sie wieder in eine gute Position zu bringen. Er hatte damit zwar Erfolg, die Steine wanderten leicht dahin, wo er sie haben wollte, aber so jeden einzelnen der fast 1200 Pflastersteine zu bearbeiten ist zeitaufwendig. Diese Zeit hatte er erst mal nicht mehr, denn er wollten de geliehenen Rüttler noch heute zurückgeben. Auf seiner Fuhre entsorgte er gleich alle abgeschnittenen Pflastersteinreste und holte 7 Eimer und 2 Schwerlastsäcke voll Rheinsand. Dieser soll später die Fugen füllen.
Majon war stattdessen mit dem Streichen der Treppe beschäftigt. Sie strich die Flanken und alle Treppenstäbe mit der walnussfarbenen Lasur. Hiermit wurde sie heute fertig.
Spät abends kam auch noch mein Parkettleger. Er tauschte eine Sockelleiste im Kinderzimmer, welche die falsche Farbe hatte, gegen eine passende aus und polierte im Wohnzimmer den Parkettboden. Damit führte er die sogenannte Erstpflege durch. Schön sieht der Boden jetzt aus.
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