Heute hatten Ritchy und Majon beide frei. Sie wollten im Keller gut voran kommen. Diesen räumten sie zunächst komplett leer. Altes Holz stapelten sie draußen neben der Straße. Vieles warfen sie weg oder lagerte es irgendwo zwischen. Auch den Hof räumten sie frei, denn sie erwarteten eine Ladung Pflastersteine, eine Leiter und eine Türe und später noch Splitt. Der Lkw mit dem Material kam kurz vor Mittag. Er stellte zwei Paletten Pflastersteine mitten in den Hof. Die Türe legten sie einfach darauf. Die Leiter lagerten sie auf dem Gerüst zwischen.
Auf den Splitt warteten sie noch. Ritchy ebnete den Kellerboden etwas, indem er die stärksten Erderhebungen abkratzte und den Lehm in die Löcher füllte. Er holte einen 80 kg-Rüttler ab und rüttelte damit den Kellerboden, damit dieser gut verdichtet ist.
Majon strich stattdessen die restlichen Treppenstäbe mit der Renovierungsfarbe. Die einzelnen Stäbe zu streichen hält ganz gut auf.
Erst am späten Nachmittag wurde der Splitt geliefert. Die bestellten 2 Kubikmeter wurden einfach in den Hof geschüttet. Ritchy hatte zuvor eine Plane dort ausgelegt. Der Lkw fuhr so weit in den Hof hinein, dass die gesamte Ladung im Hof landete. Sehr gut, so ist die Straße nicht blockiert.
Ritchy schaufelte den größten Teil des Splitts durch das Kellerfenster einfach in den Keller. Er verteilte den Splitt überall auf dem Boden. Majon half ihm dabei. Zuvor hatten die beiden eine Schnur gespannt, damit sie wussten, in welche Höhe sie den Splitt jeweils auffüllen mussten. Ritchy legte einige Rohre des Gerüsts in den Splitt, richtete diese aus und zog den Splitt darüber ab. Das sieht schon gut aus.
Der Boden wird wohl ganz gut gerade und der Splitt reicht auch. Etwas bleibt übrig, aber nicht viel.
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