Heute hatten Majon und Ritchy ebenfalls frei. Majon strich zunächst die Wangen der Treppe, den Handlauf und die Pfeiler in der walnussfarbenen Lasur. So sind nun schon mal die wichtigsten Teile der Treppe, die man öfters anfasst, geschützt.
Ritchy begradigte weiter den Boden im Keller. Er entfernte die Rohre, die er zum Abziehen des Splitts benötigt hatte, und füllte die Rillen mit Splitt. Den gesamten Boden begradigte er so gut es ging per Augenmaß, dann rüttelte er den Boden mit dem Rüttler ab. Die Maschine verfestigte den Splitt, sie grub sich leicht ein. Ob das nun so okay ist?
Ritchy verteilte noch ein paar Schaufeln Splitt und beschloss mit dem Verlegen der Pflastersteine zu beginnen. Mit Majon zusammen beriet er, an welcher Seite er am besten anfängt, um möglichst wenige Pflastersteine zuschneiden zu müssen. Er probierte es unter der Treppe und legte die ersten Quadratmeter mal provisorisch. Nein, dass kann es ja nicht sein. Das Treppenpodest ist total schief – das fiel zuvor gar nicht so auf.
Die lange Seite des Kellers mit der Türe zum Hof scheint eine gute Gerade zu ergeben. Hier fing er an, die Pflastersteine zu verlegen. Damit er eine gerade Reihe legt, richtete er die Steine immer entlang einer Richtlatte aus. Mit einem Gummihammer schlug er sie gerade.
Majon war die ganze Zeit damit beschäftigt, von draußen Steine herbei zu schaffen und sie Ritchy bereit zu legen. Zusammen kamen sie ganz gut voran. Schön ordentlich sieht es aus, es ist ausreichend gerade.
Bis zum Abend schafften sie schon die Hälfte des Kellers, fast alle neuen Pflastersteine sind verlegt, bis zum Kamin hin. Schön.
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